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IG BCE will schrittweisen Ausstieg aus der Kohleverstromung tarifvertraglich regeln
Mit den Beschlüssen zu Kohleausstiegs- und Strukturstärkungsgesetz setzen Bundestag und Bundesrat aus Sicht der IG BCE eine historische Wegmarke – nicht nur für die deutsche Energieversorgung insgesamt, sondern auch für die Zukunft Zehntausender Menschen, die in den Revieren und Kraftwerken arbeiten.
Die heute von der Bundesregierung vorgelegte „Nationale Wasserstoffstrategie“ ist für die IG BCE ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer klimagerechten Transformation der Industrie.
Bekämpfung von Krisensymptomen und Fitnessprogramm
Die IG BCE sieht in dem von der Bundesregierung vorgelegten Konjunktur- und Zukunftsprogramm eine Chance, die durch die Corona-Krise geschwächte Wirtschaft zu stimulieren. „Jetzt muss es darum gehen, mit aller Kraft Arbeitsplätze und Ausbildung zu sichern", so der Vorsitzende der Gewerkschaft, Michael Vassiliadis.
IG BCE zum Gutachten „Sozial-ökologische Impulse zur Konjunkturbelebung“: Unterstützung für Unternehmen nur bei Sicherung der Arbeitsplätze. Es braucht eine bessere Verzahnung von Klimapolitik, konjunkturellen Anreizen und sozialer Sicherheit.
Deutschlands Stromkunden droht ein Anschwellen der Abgabenlast aus der EEG-Umlage auf bislang ungekannte Höhen. Nach aktuellen Berechnungen der IG-BCE-Energieexperten wird allein diese Umlage für das kommende Jahr um 20 Prozent auf deutlich mehr als 8 Cent pro Kilowattstunde steigen. Das wäre ein Allzeithoch in mehr als 20 Jahren Erneuerbare-Energien-Gesetzgebung.
"Jetzt wird es Zeit, vom Abschalten ins Gestalten zu kommen"
Zum heutigen Beschluss des Bundeskabinetts zum Kohleausstiegsgesetz erklärt Michael Vassiliadis, Vorsitzender der IG BCE: "Jetzt wird es Zeit, den Kampf hinter dem Komma um den Kohleausstieg zu beenden und nach vorn zu schauen. Der Doppel-Ausstieg stellt uns vor gewaltige Herausforderungen. Wir müssen deshalb jetzt schnellstens vom Abschalten ins Gestalten kommen."
Die IG BCE begrüßt die Einigung von Bund, Ländern und Kraftwerksbetreibern auf einen Fahrplan für das Auslaufen der Kohleverstromung, ein engmaschiges Sicherheitsnetz für die Zehntausenden betroffenen Beschäftigten sowie eine milliardenschwere Neuausrichtung der Reviere.
IG BCE zum Sondergutachten der Wirtschaftsweisen zur CO₂-Bepreisung
"Mehr Klimagerechtigkeit geht nur mit mehr sozialer Gerechtigkeit"
Zum aktuell vorgelegten Sondergutachten des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zu einem möglichen CO₂-Preis erklärt Ralf Sikorski, stellvertretender Vorsitzender der IG BCE:
IG BCE legt Maßnahmenpaket vor, um Klimaschutz mit Technologieführerschaft und Jobperspektiven zu verbinden
Die IG BCE fordert einen „Innovations- und Investitionsturbo“, um den klimagerechten Wandel der Industriegesellschaft zu einem Jobmotor für den Standort Deutschland zu machen. „Diese Regierung muss mehr Transformation wagen“, sagte der Vorsitzende der IG BCE, Michael Vassiliadis, bei der energie- und industriepolitischen Pressekonferenz der Gewerkschaft in Haltern am See. Das Klimakabinett...
Am frühen Samstag einigte sich die Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ auf einen gemeinsamen Abschlussbericht mit einer Empfehlung an die Bundesregierung, der ein schnelleres Auslaufen der Kohleverstromung ebenso vorsieht wie eine umfangreiche Absicherung der Beschäftigten.