Von Chemie über Glas bis Papier - wir verhandeln für dich Tarifverträge in unseren Branchen. Bundesweit führen wir auch vor Ort Verhandlungen mit einzelnen Arbeitgebern.
Nach schwierigen Verhandlungen haben sich die IG BCE und der Energieversorger RWE in der dritten Runde auf ein Tarifergebnis geeinigt. Die Gewerkschaft setzte bei den Tarifverhandlungen in Essen durch:
Nach langen und zähen Verhandlungen haben sich IG BCE und das Energieunternehmen Uniper in der zweiten Verhandlung auf ein Ergebnis für die rund 11.000 Beschäftigten geeinigt. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2022. Geeinigt haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaften auf folgende Punkte:
In der dritten Verhandlungsrunde haben IG BCE und das Erdölunternehmen MB Well Services Tarifergebnis für die 340 Beschäftigten erzielt. Die MB Well Services ist ein Zusammenschluss der Erdöl-Erdgas Workover und der Koller Workover & Drilling mit Hauptsitz in Salzwedel. Geeinigt haben sich beide Seiten auf:
Die IG BCE und Wintershall Dea haben sich für die ca. 2000 Beschäftigten des Erdgas- und Erdölunternehmens auf so genannte Eckpunkte zu einem neuen Entgeltsystem verständigt. Auch die Corona-Vereinbarung, die zum Ende des Jahres 2020 ausgelaufen wäre, wurde bis zum 30.06.2021 verlängert. Dazu gehört die Aufstockung des Kurzarbeitergelds und die Freistellung für erforderliche Kinderbetreuung. Folgende Eckpunkte konnten festgelegt werden:
Die extrem zähe zweite bundesweite Tarifverhandlung für die 3500 Beschäftigten des Labordienstleisters Amedes wurde unterbrochen. Die Arbeitgeber sahen zwar diverse Punkte ein, legten jedoch ein inakzeptables Angebot auf den Tisch. Und das, obwohl Amedes aufgrund der Pandemie-Sondersituation, unter anderem der Auswertung der PCR-Tests, aktuell zu den profitabelsten Unternehmen in Deutschland gehören dürfte. Die IG BCE möchte deshalb auch in der nächsten Runde durchsetzen:
Die IG BCE fordert für die Zehntausenden Beschäftigten in der privaten Energiewirtschaft in der diesjährigen Tarifrunde vor allem mehr Geld. In der ersten Verhandlungsrunde wies die Tarifkommission das Arbeitgeberangebot als vollkommen unzureichend zurück. Die Tarifkommission bleibt deshalb bei ihrer Forderung:
Bei dem Wasserver- und Abwasserentsorgungsunternehmen LWG haben die Tarifparteien folgendes Ergebnis für die rund 170 Beschäftigten erzielt:
In den Tarifgesprächen für die 10.000 Beschäftigte in der Kali- und Steinsalzindustrie zur vorzeitigen Verlängerung der Tarifverträge haben sich IG BCE und Arbeitgeber nicht geeinigt. Trotz intensiver Gespräche und konstruktiver Vorschläge der Arbeitnehmerseite fanden Gewerkschaft und Arbeitgeber keine akzeptable Lösung. „Wir haben dem Arbeitgeber aufgrund der schwierigen Lage mehrere Brücken gebaut, über die sie nicht gegangen sind" so Bernd Stahl, IG BCE-Verhandlungsführer.
In der ersten Tarifverhandlungsrunde bei dem Dämmstoffhersteller St. Gobain Weber haben sich Gewerkschaften und Arbeitgeber geeinigt. Für die 1.000 Beschäftigten haben IG BCE und IG BAU folgendes durchgesetzt:
Das Unternehmen Xervon ist industrieller Dienstleistungen zur Errichtung und Instandhaltung von Industrieanlagen und hat bundesweit knapp 1.000 Beschäftigte. IG BCE und Arbeitgeber haben sich auf folgenden Abschluss geeinigt:
Für die rund 1100 Beschäftigten des Netzbetreibers 50 Hertz hat die IG BCE mit der Arbeitgeberseite einen Tarifabschluss vereinbart. Nach der Trennung von den Vergütungserhöhungen der Tarifgemeinschaft Energie (E.ON) ist dies der erste Vergütungsabschluss für die Mitglieder der IG BCE bei 50Hertz:
Bei dem Mineralöl- und Energieunternehmen BP haben sich IG BCE und Arbeitgeber für die 1800 Beschäftigten in den Geschäftsbereichen Fuels Marketing" und "Lubes Marketing" auf einen Abschluss geeinigt:
Nach schwierigen Verhandlungen haben sich die IG BCE und der Labordienstleister Synlab in der ersten Runde auf ein Tarifergebnis geeinigt. Für die bundesweit 2000 Beschäftigten in den medizinischen Versorgungszentren hat die IG BCE bei den Haustarifverhandlungen in München ein deutliches Plus beim Entgelt, Bonus- und Einmalzahlungen sowie Schichtzulagen durchgesetzt:
Lange stand der Abschluss bei den Verhandlungen zur sozialverträglichen Gestaltung des Kohleausstiegs bei dem Lausitzer Braunkohlekonzern LEAG auf der Kippe. Schließlich lenkten die Arbeitgeber in der vierten Verhandlungsrunde doch noch ein. IG BCE und Arbeitgeber haben sich für die 8000 LEAG-Beschäftigten auf folgendes geeinigt:
Rund 4000 Beschäftigte sind deutschlandweit bei dem Dienstleistungsunternehmen RGM tätig, das in den drei Bereichen Industriedienstleistungen, Immobilienberatung und Gebäudemanagement tätig ist. Das Unternehmen bewirtschaftet die Gebäude von Gewerbeimmobilien technisch und betreut technische Sekundärprozesse an großen Industriestandorten. Einstimmig hat die Tarifkommission folgende Forderungen für die diesjährige Tarifrunde beschlossen:
Die Verhandlungen für die rund 3000 Beschäftigten in der Glasindustrie Ost waren in erster Instanz in der Schlichtung erfolgreich. IG-BCE-Verhandlungsführer Markus Kraft betont: "Jetzt haben wir einen tragbaren Kompromiss gefunden, mit dem die Beschäftigten an den Erfolgen der Glasbranche beteiligt werden.“ Darauf haben sich Gewerkschaft und Arbeitgeber geeinigt:
Das Unternehmen Schirm ist ein Produktionsdienstleister und Lohnfertiger für die chemische und verwandte Industrien und beschäftigt etwa 800 Arbeitnehmer. Seit Juni verhandelt deine IG-BCE-Tarifkommission an den Standorten in Lübeck, Schönebeck und Wolfenbüttel. Nun haben sich Gewerkschaft und Arbeitgeber in der dritten Tarifverhandlung geeinigt:
Die gemeinsame Tarifkommission von IG BCE und IG BAU hat für die 2.000 Beschäftigten in der Zement- und Dämmstoffindustrie in Nordwestdeutschland in der zweiten Verhandlungsrunde ein Tarifpaket geschnürt:
Die mehr 1700 Beschäftigten in der Flachglasindustrie und -veredlung verarbeiten und stellen Glasscheiben her. In Frankfurt am Main hat die IG-BCE-Tarifkommission für sie trotz "durchwachsener" Geschäftslage die Kaufkraft der Beschäftigten gesichert. Auf folgendes haben sich Gewerkschaft und Arbeitgeber geeinigt: (Für die zur SG-Unternehmensgruppe gehörenden Standorte Radeburg, Uhsmannsdorf und Wilsdruff sieht das Tarifergebnis etwas anders aus.)
In der Leder erzeugenden Industrie arbeiten bundesweit rund 3.000 Beschäftigte. Für sie hat die IG BCE mit dem Arbeitgeberverband folgenden Abschluss ausgehandelt:
In der dritten Runde haben sich IG BCE und die Arbeitgeber des Bergbauunternehmens Mibrag auf einen Abschluss für die 2700 Beschäftigten in der Förderung und Verarbeitung von Braunkohle geeinigt. Holger Nieden, Verhandlungsführer der IG BCE sagt: "Dies ist nun der zweite Tarifabschluss ohne Veränderung in der Vergütungstabelle. Die Arbeitgeberseite soll sich bewusst sein, dass in 2021 ein tabellenwirksamer Abschluss folgen muss." Geeinigt haben sich IG BCE und Arbeitgeber auf:
Vivawest ist einer der größten Wohnungsanbieter in Nordrhein-Westfalen. Unsere Tarifkommission hat vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Entwicklung folgende Forderungen für den Wohnungsanbieter und seine ca. 2.000 Beschäftigten aufgestellt.
Nach der Unterbrechung der Tarifverhandlungen konnte jetzt doch noch das Gesamtpaket der sozialen Absicherung vereinbart werden. In der fünften Verhandlungsrunde haben sich Uniper und die Gewerkschaften auf einen Tarifabschluss zum sozialverträglichen Kohleausstieg geeinigt. Rund 4.000 Beschäftigte arbeiten deutschlandweit bei dem Energieversorgungsunternehmen. Konkret vereinbart wurden:
Surteco, der Hersteller von Oberflächenmaterialien auf Papier- und Kunststoffbasis, hat an seinen drei Standorten im Augsburger, Duisburger und Münsteraner Raum rund 1.300 Beschäftigte. Für sie hat unsere Tarifkommission ein Ergebnis erreicht. Das Unternehmen wollte aufgrund der aktuellen Schwierigkeiten die Erhöhung im Jahr 2020 (1,5 Prozent) auf Frühling 2021 verschieben. IG BCE und Arbeitgeber haben sich nun geeinigt, die Erhöhungen 2020 und 2021 zusammenzulegen und 2021 vorzuziehen, um keine Verluste für die Beschäftigten zu haben
Tarifverhandlungen bei dem Sprengstoffhersteller Maxam gestartet! Wir verhandeln gleichzeitig auch für die Beschäftigten des Fertigers von Schwarzpulver und Zündschnüren, Wano, bei dem Maxam hundert Prozent der Anteile hält. In beiden Unternehmen arbeiten insgesamt etwa 300 Beschäftigte an mehreren Standorten in ganz Deutschland. Für sie haben schon in der ersten Verhandlungsrunde ein Ergebnis erzielt. Neben einem Tankgutschein nur für Gewerkschaftsmitglieder haben wir Folgendes durchgesetzt:
In der Verarbeitung und Veredlung von Hohlglas - also zum von Beispiel Getränkeflaschen, Konservengläsern, Impfampullen oder Glasleuchten - arbeiten rund 1700 Beschäftigte. Für sie hat die IG BCE in der ersten Tarifverhandlung durchgesetzt:
Bei dem Mineralölkonzern Exxon Mobile sind bundesweit rund 1200 Menschen beschäftigt. Vor dem Hintergrund der Corona-Krise und des abfallenden Ölpreises sind wir in schwierige Tarifverhandlungen für sie gestartet. Gemessen an der aktuellen Situation haben wir uns auf einen für uns durchaus positiven Abschluss geeinigt.
Sicherheit in der Corona-Krise gibt den Leag-Beschäftigten der Tarifabschluss, auf den wir uns gestern mit den Arbeitgebern geeinigt haben. Die Leag betreibt ostdeutsche Tagebaue und Kraftwerke in der Braunkohle und beschäftigt rund 7.000 Mitarbeiter. Für sie haben wir in harten Verhandlungen einen Abschluss erzielt, der geprägt ist von einer eher düsteren Zukunftsprognose und den Sorgen anlässlich der Corona-Krise:
150 Beschäftigte sind an den deutschlandweit sechs Speicher- und zwei Verwaltungs- bzw. Wartungsstandorten des Erdgasspeicherbetreibers Storengy tätig. In der dritten Verhandlung haben wir uns mit den Arbeitgebern auf ein - unter den derzeitigen Umständen - positives Ergebnis für sie geeinigt. Teil des Einigung ist die Dynamisierung des Urlaubsgeldes ab der Tariferhöhung im Jahr 2021. Das bedeutet, dass das Urlaubsgeld analog zu dem Entgelt erhöht wird. Außerdem haben wir uns mit den Arbeitgebern auf folgende Punkte geeinigt:
Wingas, Wieh und Astora sind in der Speicherung und im Handel von Erdgas tätig. Nach schwierigen Verhandlungen mit langen Unterbrechungen haben wir uns nach neun Wochen mit den Arbeitgebern auf folgendes Ergebnis für die rund 350 Beschäftigten geeinigt:
Die Tarifverhandlungen der Kunststoffindustrie in Bayern haben die Sozialpartnerschaft auf eine harte Belastungsprobe gestellt: Unter sehr schwierigen Rahmenbedingungen haben wir für die 20.000 Beschäftigten, die vor allem bei Automobilzulieferern und Herstellern von Folien oder Verpackungen tätig sind, wichtige Verbesserungen durchgesetzt. Denn unsere waren Ziele klar: Arbeitsplätze erhalten, Kündigungen vermeiden und die Folgen von Kurzarbeit mildern. Das haben wir nach extrem zähen Verhandlungen auch erreicht:
Pilkington stellt Glas und Glasprodukten, zum Beispiel Auto- oder Fensterscheiben oder Handy-Displays, her. Die Unternehmensgruppe beschäftigt in allen Werken deutschlandweit rund 2.500 Mitarbeiter. Größere Standorte sind in Gelsenkirchen, Gladbeck, Weiherhammer, Wesel und Witten. Schon in der ersten Verhandlungsrunde haben wir uns mit den Arbeitgebern in wirtschaftlich komplizierten Zeiten auf einen Abschluss geeinigt:
Der Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie (BVEG) vertritt als Wirtschaftsverband deutsche Erdgas- und Erdölförderunternehmen der für sie tätigen Dienstleistungs- und Zulieferfirmen sowie der Betreiber von Untergrundspeichern. Für die 900 Beschäftigten im Bereich Exploration und Produktion haben nach langen und zähen Verhandlungen mit dem Arbeitgeberverband BVEG folgenden Abschluss erzielt:
Rund 400 Beschäftigte arbeiten bei dem Verpackungshersteller Gerresheimer in Essen. Sie stellen hier Spezialprodukte aus Glas und Kunststoff her, die vor allem als Verpackungen in der Pharma- und Kosmetikindustrie genutzt werden. Für sie haben wir in dem diesjährigen Tarifabschluss Folgendes durchgesetzt:
Für die 600 Beschäftigten im Bereich Sales des Hohlglasherstellers O-I Glasspack fordern wir:
Die 2400 Beschäftigten in der feinkeramischen Industrie Ost bekommen deutlich mehr Geld: Schon in der ersten Verhandlungsrunde haben wir uns mit den Arbeitgebern auf ein deutliches Plus von durchschnittlich 6,1 Prozent geeinigt. Nach intensiven, aber kurzen Verhandlungen sagt unser Verhandlungsführer Bernd Stahl: „Wir haben ein gutes Ergebnis erreicht: Es bedeutet eine Weiterentwicklung für die Unternehmen und gewährleistet gleichzeitig eine adäquate Beteiligung der Beschäftigten am Ergebnis.“
Die feinkeramische Industrie umfasst die Sparten Porzellan, Sanitärkeramik, Fliesen und technische Keramik. Regionale Schwerpunkte liegen in Meißen, Torgau, Zwickau und Wittenberg.
In der Leder- und Kunststoffwaren sowie in der Kofferindustrie arbeiten rund 2800 Beschäftigte - von Köln bis zum Bayerischen Wald. Für sie haben wir uns schon in der ersten Verhandlungsrunde auf einen Abschluss mit den Arbeitgebern geeinigt.
Für die rund 570 Beschäftigten bei dem Industriedienstleister Bilfinger Maintenance, Werk Leuna, konnte unsere Tarifkommission in der diesjährigen Tarifverhandlung die Angleichung an die Fläche Chemie Ost weiter voranbringen und folgendes abschließen:
Für die Ewigkeitsaufgaben, also Bergbaufolgen, die auf ewig Maßnahmen erfordern, ist die RAG zuständig. Sie kümmert sich zum Beispiel darum, den Wasserhaushalt unter und über Tage zu regulieren. Neues entwickeln, Altes überprüfen: Das sind deshalb auch die die Kernpunkte für Tarifverträge der „Nachbergbauzeit“. In den diesjährigen Verhandlungen geht es zunächst um die „Allgemeinen Arbeitsbedingungen“ und den Schwerpunkt Arbeitszeit. Unsere Tarifkommission wird in den nächsten Wochen diese Themen in den Betrieben diskutieren, damit die Beschäftigten die eigenen Arbeitsbedingungen mitgestalten können. Die dort aufgenommenen Anregungen und Hinweise werden in die Tarifverhandlungen mit mit den Arbeitgebern eingebracht.
Die Bundesgesellschaft für Endlagerung ist vom Bund mit den Aufgaben im Bereich der Endlagerung radioaktiver Abfälle beauftragt. Rund 1.900 Mitarbeiter sind an den verschiedenen Standorten im Norden und Osten Deutschlands tätig. Unsere Tarifkommission hat für sie erreicht:
Die knapp 30 Beschäftigten der Landschaftsagentur Plus sind in NRW, im Saarland und in Hessen in der Umweltplanung tätig. In der ersten Verhandlungsrunde haben sich Arbeitgeber und Tarifkommission auf eine zweistufige Erhöhung der Entgelte geeinigt.
Für die 52 Beschäftigten bei der Flughafenbetankung auf dem Flughafen Berlin Tegel fordern wird:
Eine satte Erhöhung der Entgelte soll für die rund 75 Flughafenbetanker am Frankfurter Flughafen in der Tarifrunde 2020 rausspringen. Auf folgende Forderung hat sich unsere Tarifkommission geeinigt:
Die bundesweit 3.600 Beschäftigten des Mineralöl- und Erdgasproduzenten Shell bekommen mehr Geld: In der dritten Verhandlungsrunde haben sich IG BCE und Arbeitgeber auf ein deutliches Plus von durchschnittlich 5,8 Prozent geeinigt.
Die bundesweit mehr als 2.000 Beschäftigten in der industriellen Fotoentwicklung bekommen deutlich mehr Geld. In der dritten Verhandlungsrunde haben sich IG BCE und Arbeitgeber auf ein Tarifpaket geeinigt. Die Beschäftigten sind im Druck von Fotobüchern, Fotokalendern und anderen individuellen Fotoprodukten unter anderem bei Cewe und Fuji tätig.
Bei EEW erzeugen die 1.150 Mitarbeiter Energie aus Abfall. Als die Verhandlungen hier stockten, stellten die Arbeitgeber drei sehr unterschiedliche Angebote zur Wahl. Über diese stimmten die IG-BCE-Mitglieder mit großer Mehrheit für das folgende Ergebnis ab.
In der ersten Instanz der Schlichtung wurde bei dem Hersteller von Glasverpackungen eine Einigung für die rund 3.000 Beschäftigten erzielt.
Der Manteltarifvertrag, der Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung (switch) und weitere Regelungen für die 17.000 Beschäftigten wurden bei RWE unverändert und vorzeitig bis Ende 2024 verlängert. Darauf haben sich IG BCE, Verdi und Arbeitgeber geeinigt.
In intensiven über vierstündigen Verhandlungen erzielten IG BCE und Arbeitgeber ein Ergebnis für die rund 200 Beschäftigten des Herstellers von Kunststoffverpackungen im bayerischen Gemünden.
Im Tarifkonflikt haben sich die IG BCE und der Uniper-Konzern in der vierten Runde geeinigt. Demnach steigen die Vergütungen der rund 5.000 Beschäftigten in zwei Schritten um insgesamt 5,6 Prozent an. Uniper gehört zu den größten deutschen Stromproduzenten und betreibt bundesweit Kohle-, Gas- und Wasserkraftwerke.
Nach der Fusion der Öl- und Gaskonzerne Wintershall und Dea einigten sich die Tarifparteien des neuen Konzerns in vier schwierigen Runden: Die Vergütung wird angehoben, Ausbildungsplätze werden erhalten und die Auszubildenden nach erfolgreicher Ausbildung befristet übernommen.
Einmalzahlung, Tariferhöhung und Gespräche zur Altersvorsorge: IG BCE und Arbeitgeber haben sich für die Beschäftigten von Wismut auf ein Tarifpaket geeinigt. Die rund 1000 Beschäftigten sanieren und rekultivieren die Hinterlassenschaften des Uran-Bergbaus in Sachsen und Thüringen.