Nach der leidenschaftlichen Rede von Stephanie Albrecht-Suliak, stellvertretende Landesbezirksleiterin Nordost, gegen die AfD und für mehr Demokratie wurde dem Antrag A03 von einer überwältigenden Mehrheit der Delegierten zugestimmt.
„Die AfD ist keine Alternative für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, sondern sie ist für uns als IG BCE ein politischer Gegner, den es zu bekämpfen gilt. Innerhalb und außerhalb des Werkstores“, führte Stephanie Albrecht-Suliak aus.
Deshalb hat der Landesbezirk Nordost sein Projekt „Coole Demokratie“ vom QFC – Qualifizierungswerk Chemie bereits erfolgreich in einigen Betrieben durchgeführt und beantragt, dass es auch bundesweit ausgerollt wird.
Auf der Konferenz wurde eine Broschüre ausgelegt, die aufzeigte, warum die Partei AfD für Arbeitnehmer*innen unwählbar ist.
Hier ein Auszug:
Die AfD ist weiterhin zutiefst neo-liberal. In allen ihren Programmen gibt es kaum ein Bekenntnis zur Tariftreue, Mitbestimmung oder betriebliche Demokratie.
Die Sozial-, Arbeits- und Rentenpolitik ist konzeptlos und verfährt nach dem Motto: den Reichen ihr Reichtum, den Armen ihre Armut.
Durch die Abschaffung der Erbschaftssteuer und weiterer Steuerentlastungen wird vor allem die Kapitalseite entlastet – nicht aber wir, die Lohnabhängigen.
Bei der Transformation fällt der AfD nichts weiter ein, als das alles so bleibt, wie es ist und es gibt keine Spur von Innovation oder Mut, die Zukunft zu gestalten.