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IG BCE zum Gutachten „Sozial-ökologische Impulse zur Konjunkturbelebung“: Unterstützung für Unternehmen nur bei Sicherung der Arbeitsplätze. Es braucht eine bessere Verzahnung von Klimapolitik, konjunkturellen Anreizen und sozialer Sicherheit.
Deutschland befindet sich unzweifelhaft in einer der schwierigsten Krisen seit seinem Bestehen. Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und die Unternehmen der chemisch-pharmazeutischen Industrie suchen in dieser schwierigen Lage den Schulterschluss.
Die IG BCE unterstützt den Gesetzentwurf von Familienministerin Franziska Giffey (SPD) zur Schaffung von Frauenquoten in großen börsennotierten Unternehmen.
Eine individuelle Beratung zu allen Aspekten der Altersvorsorge – und das aus kompetenter und neutraler Quelle direkt am Arbeitsplatz: Die IG BCE hat gemeinsam mit der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover und der Verbraucherzentrale Niedersachsen ein bundesweit einzigartiges Beratungsangebot für die Beschäftigten geschnürt.
"Jetzt wird es Zeit, vom Abschalten ins Gestalten zu kommen"
Zum heutigen Beschluss des Bundeskabinetts zum Kohleausstiegsgesetz erklärt Michael Vassiliadis, Vorsitzender der IG BCE: "Jetzt wird es Zeit, den Kampf hinter dem Komma um den Kohleausstieg zu beenden und nach vorn zu schauen. Der Doppel-Ausstieg stellt uns vor gewaltige Herausforderungen. Wir müssen deshalb jetzt schnellstens vom Abschalten ins Gestalten kommen."
Die IG BCE begrüßt die Einigung von Bund, Ländern und Kraftwerksbetreibern auf einen Fahrplan für das Auslaufen der Kohleverstromung, ein engmaschiges Sicherheitsnetz für die Zehntausenden betroffenen Beschäftigten sowie eine milliardenschwere Neuausrichtung der Reviere.
Die Zahl der Ausbildungsplätze in der chemischen Industrie ist 2019 leicht gesunken. Nach einem Rekordwert 2018 wurden in diesem Jahr mit bundesweit 9512 gut 200 Stellen oder 2 Prozent weniger angeboten. „Eine schwächere Konjunktur darf die Unternehmen nicht davon abhalten, in ihre Zukunft zu investieren“, sagt der stellvertretende Vorsitzende der IG BCE, Ralf Sikorski.
Die IG BCE zieht zur Halbzeit der Großen Koalition eine vorwiegend positive Zwischenbilanz. „Die Ergebnisse von Schwarz-Rot sind besser als das Bild, das die Groko in der öffentlichen Diskussion abgibt“, sagt der Vorsitzende der IG BCE, Michael Vassiliadis. Gerade in der Arbeits- und Sozialpolitik habe die Regierung Wort gehalten.
Das am Freitag vom Klimakabinett vorgelegte Eckpunktepapier zur Erreichung der Klimaziele 2030 lässt nach Auffassung der IG Bergbau, Chemie, Energie noch Fragen nach der Lenkungswirkung und sozialen Absicherung offen.