Die erste bundesweite Tarifverhandlung für die 585.000 Beschäftigten in der chemischen Industrie ist am 15. Mai ohne Ergebnis zu Ende gegangen und wird am 4./ 5. Juni in Wiesbaden fortgesetzt.
Der Arbeitgeberverband sieht keinen Verhandlungsspielraum bei der Einkommenssteigerung, bei Mitgliedervorteilen besteht keine Verhandlungsbereitschaft und eine Modernisierung des Bundesentgelttarifvertrages sei nur dann möglich, wenn es nichts kostet. So ist die derzeitige Ausgangslage – die Verhandlungen werden also spannend weitergehen.
Die gewerkschaftlichen Vertrauensleute von den Behringwerken (an allen drei Standorten), am Industriepark Wolfgang und bei Heraeus, haben dies zum Anlass genommen, in den Kantinen erstmalig ein exklusives Tariffrühstück für IGBCE-Mitglieder durchzuführen.
Die Mitglieder waren von dem Tariffrühstück mit den Leckereien wie Currywurst, Pommes, Frühstückseiern in allen Variationen oder einem Buffet begeistert.
Die Tarifkommissionsmitglieder haben über den Ausgang der ersten Bundesverhandlung informiert. Darüber, wie es hinter den Kulissen zugegangen ist, welche Zwischentöne zu vernehmen waren und haben einen Ausblick auf die kommende Tarifverhandlung gegeben.
Die Aussagen der IGBCE Mitglieder waren eindeutig. Sie stehen hinter den Forderungen der IGBCE Tarifkommission und geben dieser, starken Rückenwind.
Wichtiger Hinweis: Aus datenschutzrechtlichen Gründen haben wir auf Fotos in den Kantinen verzichtet. Auf den Fotos sind IGBCE Vertrauensleute und Mitglieder zu sehen, die zugestimmt haben.