Tag der Arbeit

Flagge zeigen am Maifeiertag

„Ungebrochen solidarisch“ – unter diesem Motto finden am 1. Mai 2023 die vielen Kundgebungen und Aktionen statt, zu denen der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) im ganzen Land aufruft.   

Mai-Aufruf 2023- „Ungebrochen solidarisch“

Mit diesen Veranstaltungen werden die Gewerkschaften die drängenden Forderungen für eine gerechte und soziale Zukunft in der (Arbeits-)Welt auf die Straße tragen. Am diesjährigen Tag der Arbeit möchten sie zeigen: Auch in Krisenzeiten stehen wir solidarisch zusammen und lassen uns nicht spalten.  Wir sind „ungebrochen solidarisch“. 

„Das DGB-Motto des diesjährigen Tags der Arbeit, weist uns den Weg, wie wir die vielfältigen Herausforderungen der Transformation in Arbeitswelt und Industrie bewältigen können“, betont der IGBCE-Vorsitzende Michael Vassiliadis. „Die IGBCE und ihre Schwestergewerkschaften im DGB kämpfen Seite an Seite gegen eine Deindustrialisierung der deutschen Wirtschaft und für einen wettbewerbsfähigen Industriestrompreis“. „Ungebrochen solidarisch“ müssen wir weitermachen – weil wir wissen, was wir gemeinsam erreichen können, so Vassiliadis. Die vergangenen drei Jahre hätten gezeigt, wie wichtig es sei, dass die IGBCE und die DGB-Gewerkschaftsfamilie sich einmischen und Politik mitgestalten. Er unterstreicht: „Die aktuellen Entlastungspakete und Energiepreisbremsen für die Privathaushalte sowie Industrie hätte es ohne uns in dieser Form nicht gegeben!“  

Michael Vassiliadis wird am 1. Mai 2023 in Bremerhaven sprechen. Dort treffen sich alle Teilnehmer*innen um 10 Uhr zum Demonstrationszug am Gewerkschaftshaus, die Kundgebung beginnt um 11 Uhr vor der Großen Kirche. Nach der Begrüßung durch Sascha Kuntzmann, den Vorsitzenden des DGB Stadtverbandes Bremerhaven wird Vassiliadis die Hauptrede halten. Nach weiteren Redebeiträgen startet dann um 12 Uhr das Maifest mit Livemusik mit Stickers Gatt sowie der Özgür Cömert Group.  

Der stellvertretende IGBCE-Vorsitzende Ralf Sikorski wird in Wilhelmshaven sprechen. Dort beginnt der 1. Mai um 11 Uhr auf dem Pumpwerkgelände. Nach der Eröffnung durch den DGB-Stadtverbandsvorsitzenden Axel Opitz vorgenommen wird Sikorski als Mairedner in den in den Tag leiten.  Musikalisch unterstützt wird die Veranstaltung durch Marc Gensior und die Gruppe "Ja Klar". Anschließend gibt es ein Familienfest und den Abschluss gestaltet der Kurdische Verein mit einem gemeinsamen folkloristischen Tanz. 

An gleich zwei Veranstaltungen, in Recklinghausen und in Lünen, wird IGBCE-Vorstandsmitglied Birgit Biermann teilnehmen:  In Lünen startet die Maikundgebung um 11 Uhr offiziell mit den Grußworten des dortigen Bürgermeisters Jürgen Kleine-Frauns und des  DGB Ortsverbandsvorsitzenden Hans-Georg Fohrmeister sowie Biermanns Grußworten. Ab ca. 12 Uhr beginnt das Familienfest mit einem Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein sowie Livemusik der Coverband „Three 4 You“.  

In Recklinghausen startet der Demozug um 14.30 Uhr am Parkplatz der Wolfgang-Borchert-Gesamtschule, der zur Kundgebung im Stadtgarten führt, auf der Mark Rosendahl, Geschäftsführer der DGB-Region Emscher-Lippe und Bürgermeister Christoph Tesche sprechen.  Neben Birgit Biermann werden an der sich anschließenden Diskussionsrunde Norbert Sperling (Vorsitzender des DGB-Kreisverbands Recklinghausen) und Nina Krüger (ver.di-Jugendsekretärin) teilnehmen, bevor Nina Strojek (Jugendmandat im Hauptvorstand der IGBCE) die Ruhrfestspiele eröffnen wird.  

Die zentrale Mai-Veranstaltung des DGBs mit der Vorsitzenden Yasmin Fahimi findet in diesem Jahr in Köln statt. Dort startet der Demonstrationszug um 12 Uhr am DGB-Haus am Hans-Böckler-Platz. Auf dem Heumarkt werden ab 13 Uhr die Kundgebung und ein umfangreiches Programm mit vielen Bands stattfinden, unter anderem dabei sind Sarah Lesch, Mätropolis, Culcha Candela, Buntes Herz und Brings. Brings traten auch auf dem IGBCE-Kongress 2021 mit "Unser Zuhaus' auf – einem Song, den sie extra für die IGBCE geschrieben haben. Für alle, die nicht dabei sein können, zeigt der DGB ab 13 Uhr einen Livestream.