Vattenfall

Erfolg der Mitbestimmung

Die Arbeitnehmervertreter in den Vattenfall-Aufsichtsräten bewerten die heute vorgelegte Ausbildungsbilanz des Energiekonzerns als einen "herausragenden Erfolg der Mitbestimmung". Die "zukunftsgerichtete Personalpolitik des Unternehmens" folge weitgehend den Vorschlägen und Initiativen von Betriebsräten und Gewerkschaft, erklärte in Cottbus der stellvertretende IG BCE-Vorsitzende Ulrich Freese.

Gemeinsam mit den Vorsitzenden der Gesamtbetriebsräte von Vattenfall Generation und Mining, Wilfried Schreck und Rüdiger Siebers, forderte Freese Anteilseigner und Vorstand auf, "jungen Frauen und Männern bei Vattenfall weiterhin eine verlässliche, sichere Berufs- und Lebensperspektive" zu bieten. Dazu zähle ein unverändert hohes Ausbildungsniveau sowie die Gewissheit der Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis nach der Ausbildung.

"Wir werden uns mit aller Kraft dafür einsetzen, dass die unbefristete Übernahme bei Vattenfall die Regel bleibt", erklärte Freese. Die Personalpolitik des Konzerns müsse langfristig angelegt sein und dürfe sich nicht an kurzfristigen Geschäftslagen oder Renditezielen orientieren. "Weil wir darauf geachtet haben, sind in den vergangenen zehn Jahren 1.319 Ausgebildete unbefristet eingestellt worden. Das werden wir auch für die nächsten zehn Jahre einfordern", so Freese.