Ortsgruppenkonferenz Westfalen:

Wir sind eins!

Im Dezember haben sich mehr als 100 Vertreterinnen und Vertreter der Ortsgruppen im Landesbezirk Westfalen zu einer zweitägigen Konferenz in Haltern am See getroffen. Ihr Ziel: den Austausch untereinander zu fördern und die Herausforderungen der IGBCE zu diskutieren.

23_OG-Konferenz_1209_1
Foto: © LBZ Westfalen


Zu Beginn der Veranstaltung sprach Westfalens Landesbezirksleiter Thomas Meiers mit den anwesenden Kolleginnen und Kollegen über die aktuelle Lage in den Ortsgruppen. „Wir brauchen unsere Ortsgruppen für eine erfolgreiche Zukunft der IGBCE“, sagte Meiers. Es gehe um die Frage, wie die IGBCE künftig mit den Herausforderungen des demografischen Wandels, der Mitgliederentwicklung und der sich verändernden wirtschaftlich-politischen Lage umgehe. „Und hierbei haben die Ortsgruppen eine wichtige Funktion am Wohnort“, betonte er.

Im weiteren Verlauf teilten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf vier Workshops auf, um über Themen wie bessere Zusammenarbeit, den Weg zum Kongress 2025, zukunftsorientierte Ortsgruppenarbeit sowie Richtlinien und Aufgaben der Ortsgruppen zu sprechen. Ein Beispiel hierfür stellt der 1. Mai 2024 dar. Gemeinsam mit den Schwestergewerkschaften und dem DGB wollen die IGBCE-Ortsgruppen den 1. Mai mehr zum Familienfest machen, um nicht nur die Kolleginnen und Kollegen für den Demonstrationszug zu begeistern, sondern auch die gesamte Familie auf die Straße zu bringen.

Darüber hinaus wurden die Nachwuchsförderung in den Ortsgruppen und die Frage der zukünftigen Finanzierung der Vor-Ort-Arbeit diskutiert. „Es tut gut, sich auch in einer größeren Gruppe mit Gleichgesinnten aus anderen Ortsgruppen zu treffen“, sagte eine Teilnehmerin abschließend. „Da wird einem noch mal bewusst, dass wir gemeinsam wirklich etwas erreichen können."

Abgeschlossen wurde die Konferenz mit der Zusammenfassung der gesammelten Ergebnisse und einem geselligen Mittagessen im Adolf-Schmidt-Bildungszentrum.