LANDESBEZIRK HESSEN-THUERINGEN

K+S und IGBCE bei Robert Habeck

Vielversprechender Besuch bei Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck: Eine Delegation von K+S-Betriebsräten und IGBCE hat dem Minister am 18. Juli das Projekt Werra 2060 vorgestellt. Der zeigte sich interessiert. 

K+S und IGBCE bei Robert Habeck

Stefan Böck, André Bahn, Robert Habeck, Michael Vassiliadis, Petra Adolph, Burkhard Lohr (von links)

Foto: © Wolfgang Lenders

Zu der Delegation, die gemeinsam zum Bundeswirtschaftsminister nach Berlin gereist war, gehörten die K+S-Betriebsräte André Bahn und Stefan Böck, der IGBCE-Vorsitzende Michael Vassiliadis, Petra Adolph, die für die IGBCE im K+S Aufsichtsrat sitzt, und der CEO von K+S, Burkhard Lohr.

Ziel des Projekts Werra 2060 ist es, die Kaliförderung in Deutschland nachhaltig zu machen. Habeck sei von dem Projekt beeindruckt gewesen, sagte Stefan Böck nach dem Treffen. „Der Minister war bemerkenswert gut informiert. Für uns ist das eine Bestätigung, dass das Projekt in die richtige Richtung geht.“ Konsens habe darüber bestanden, dass die Kaliproduktion für Europa in Europa stattfinden solle. Robert Habeck sicherte der Delegation zu, Möglichkeiten der Unterstützung zu prüfen. Noch in diesem Jahr will er sich vor Ort ein Bild machen: mit einer Grubenfahrt im Werk Werra von K+S.