IG BCE trauert um Heike Arndt

Seit 2012 war Heike Arndt als stellvertretende Landesbezirksleiterin eine der herausragenden Persönlichkeiten im Landesbezirk Westfalen. Zuvor hat sie mit ihrem vorbildlichen Engagement auch die gewerkschaftliche Arbeit im Landesbezirk Nordrhein viele Jahre lang wesentlich mitgeprägt.

1991 ist die gebürtige Schönebeckerin als Sekretärin in Ausbildung zur IG-BCE-Vorgängerorganisation, der Industriegewerkschaft Chemie-Papier-Keramik gekommen. Sie fing in der Verwaltungsstelle Köln an. 2003 wurde sie stellvertretenden Bezirksleiterin des Bezirks Alsdorf, zwei Jahre später Bezirksleiterin des Bezirks Bonn. 2006 kehrte sie als als Bezirksleiterin nach Alsdorf zurüch. Nach sechs Jahren im Amt folgte 2012 die Wahl zur stellvertretenden Landesbezirksleiterin im Landesbezirk Westfalen.

Heike Arndt hat sich mit ihrem unermüdlichen Engagement und ihrer Geradlinigkeit einen Namen gemacht. Immer klar in der Kommunikation, mit großem Herzen und anerkannter Kompetenz hat sie sich zeitlebens für die gewerkschaftliche Sache und die Mitglieder der IGBCE eingesetzt. Ein besonderes Anliegen waren ihr Fortschritte in der Gleichstellung der Geschlechter, wie sie u.a. in IGBCE-Charta der Gleichstellung formuliert sind.

Viel zu früh ist Heike nun aus dem Leben geschieden. Die tiefe Anteilnahme der IGBCE gilt der Familien und allen Angehörigen.