HOCHWASSER-KATASTROPHE: HILFE FÜR BETROFFENE
Dutzende Tote, hunderte Verletzte, mehr als 1000 Vermisste - die Hochwasser-Katastrophe trifft das Land und die Bevölkerung hart. Der IG-BCE-Vorsitzende Michael Vassiliadis sichert seine Solidarität zu. Die IG BCE wird ihre Mitglieder in dieser harten Zeit unterstützen.
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„Wir sind erschüttert und bestürzt vom Ausmaß der Katastrophe. Auch Kolleginnen und Kollegen aus unseren Unternehmen und Branchen sind betroffen. Wir sind in Gedanken bei allen Menschen, die schwere Zeiten erdulden müssen. Unsere Anteilnahme gilt allen Opfern und ihren Angehörigen“, sagte Vassiliadis. Er bedankte sich zudem bei allen Rettungskräften und Bundeswehrsoldat*innen, die bei dem gefährlichen Einsatz in den Hochwassergebieten ihre eigene Gesundheit riskieren, um andere Menschen zu retten.
SPENDENAKTION STARTET MONTAG
Auch die IG BCE will ihre Mitglieder in diesen schweren Zeiten unterstützen. Am Montag, 19. Juli, startet die Gewerkschaft eine Spendenaktion, um in Not geratenen Kolleginnen und Kollegen auch finanzielle Hilfe anbieten zu können. Die Details dazu werden zeitnah hier veröffentlicht. Über einen Notfallfonds wird die IG BCE betroffenen Mitgliedern konkret und gezielt in ihrer individuellen Notlage helfen.
BETTEN FÜR NOTFÄLLE
Für besonders hart betroffene IG-BCE-Mitglieder und ihre Familien, die ihre Häuser oder Wohnungen verlassen mussten und nicht wissen, wo sie die Nacht verbringen sollen, bietet die IG BCE eine Notunterbringung an. So gibt es kurzfristig freie Betten im Adolf-Schmidt-Bildungszentrum Haltern am See und dem Erholungswerk Heinrich-Imbusch-Haus in Königswinter.
HILFE IM BEZIRK
IG-BCE-Mitglieder in Not können sich zudem telefonisch an den Bezirk Saarbrücken wenden oder eine Mail an die zentrale E-Mail-Adresse info@igbce.de senden. Jedes Mitglied, das Hilfe braucht, soll auch Hilfe bekommen – das ist gelebte Solidarität.
Schon jetzt ist klar, dass auch viele unserer Kolleginnen und Kollegen unter der Hochwasserkatastrophe leiden müssen. Im Landesbezirk Rheinland-Pfalz/ Saarland haben zahlreiche Kolleg*innen ihr Dach über den Kopf verloren oder müssen schlimme Schäden an ihren Häusern hinnehmen, viele sind nicht erreichbar in dieser chaotischen Situation. Auch mussten Betriebe aufgrund von Überschwemmungen die Produktion einstellen. Ähnliches gilt auch für die Landesbezirke Nordrhein und Westfalen, wo in Hagen und dem Märkischen Kreis viele Firmen mit Stromausfall und Hochwasser zu kämpfen haben. Aus vielen Regionen ist aber das Ausmaß der Schäden noch nicht bekannt.
Spendenaktion in Zusammenarbeit mit dem DGB
Auch der DGB Rheinland-Pfalz/ Saarland hat kurzfristig in Zusammenarbeit mit den Einzelgewerkschaften ein Spendenkonto eröffnet: Unter dem Kennwort „Katastrophenhilfe Hochwasser“ können Spenden auf folgendes Konto bei der Sparkasse Mainz überwiesen werden:
Empfänger: Landeshauptkasse Mainz
IBAN: DE78 5505 0120 0200 3006 06
BIC: MALADE51MNZ