Über den eigenen Tod nachdenken? Das tun viele Menschen eher ungern. Trotzdem ist es wichtig, sich darüber zu Lebzeiten Gedanken zu machen. Mit einem Plan behältst du dafür das Wichtigste im Blick.
Angehörigen ist für die Hinterbliebenen oftmals ein großer Verlust. Neben der Trauer stellen sich meist 1.000 Fragen: Was passiert als Nächstes? Wie kann die Beerdigung finanziert werden? Welche Wünsche hatte der oder die Verstorbene? Gibt es ein Testament? Was passiert mit Verträgen und dem digitalen Leben? Wo sind alle wichtigen Unterlagen?
Um der Familie nicht ein heilloses Aktenchaos zu hinterlassen, solltest du deshalb schon frühzeitig einige Dinge regeln. Alexander Helbach von der Verbraucherinitiative Aeternitas erklärt in einem Fünf-Punkte-Plan, woran du denken und was du zu Lebzeiten regeln solltest.
Ein Tipp zum Schluss:
Sprich mit deinen Angehörigen über den Tod. Das Thema Sterben sollte kein Tabu sein. Schließlich ist es das Einzige, was – wie die Geburt – alle Menschen ausnahmslos verbindet.