Gemeinsame Abschlusserklärung zum Projekt „Arbeit 2020+ in NRW“ bei Henkel unterzeichnet

Digitalisierung und Transformation der Arbeit sind Themenbereiche, die bei Henkel am Standort Düsseldorf schon seit mehreren Jahren seitens des Betriebsrates diskutiert werden. Seit Beginn 2020 nutzte der Betriebsrat mit Unterstützung durch das Projekt „Arbeit 2020+ in NRW“ die Methode der digitale Betriebslandkarte, um einen genaueren Blick auf einzelne Bereiche im Unternehmen zu werfen, den Status Quo zu ermitteln und Handlungsfelder zu definieren.

Henkel

v.l.n.r. Oliver Wilhelms (Leiter HR Deutschland), Dietmar Schmidhuber (Leiter HR Labour Relations), Birgit Helten-Kindlein (Betriebsratsvorsitzende) und Thomas Meiers (Stellv. Landesbezirksleiter IGBCE Nordrhein)

Foto: © Steffen Hauser | Henkel

Hierzu fanden vielzählige Präsenzworkshops mit den Beschäftigten in ihren Bereichen statt. In moderierten Diskussionsrunden zu den Themen Technik, Organisation und Arbeitsbedingungen konnten die Beschäftigten Erfahrungen aus ihren Bereichen einbringen und gemeinsam Ansatzpunkte identifizieren, um ihren Arbeitsalltag konkret zu verbessern. Die Erkenntnisse aus den zahlreichen Workshops wurden zusammengetragen, mit Betriebsrat und Geschäftsführung ausgewertet und diskutiert. Daraus entstanden ist eine gemeinsame Abschlusserklärung, die am 08.12.2021 von Vertretern des Betriebsrates, der IGBCE und des Managements unterzeichnet wurde und dabei die erfolgreiche Zusammenarbeit würdigt und auch zukünftig die Relevanz des Themenbereiches und die Notwendigkeit der weiteren Zusammenarbeit unterstreicht. Darüber hinaus soll es eine innerbetriebliche Zukunftsvereinbarung geben, in der die Unternehmensleitung und der Betriebsrat sich auf das weitere Vorgehen bei der Bearbeitung der gewonnen Erkenntnisse verständigen, um Belastungen zu reduzieren, Zukunftsfähigkeit zu gestalten und die Beschäftigten an den Veränderungsprozessen zu beteiligen.