IGBCE Bezirk Alsdorf

DIE FLUTKATASTROPHE VOR ZWEI JAHREN

339.758 Euro Soforthilfe konnte der Bezirk Alsdorf an unsren Mitglieder und ihre Familien nach der Flutkatastrophe auszahlen. Sehr schnell und unbürokratisch konnte direkt in den Tagen die Solidarität der IGBCE gezeigt werden.

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Foto: © Bezirk Alsdorf

Unsere Unterstützung für die Flutopfer im Bezirk Alsdorf war leidenschaftlich und emotional. Wir haben erkannt, dass es unsere Pflicht ist, unseren Mitgliedern in dieser schweren Zeit beizustehen. Insgesamt konnten wir 182 Mitgliedern finanzielle Hilfe zukommen lassen. Die Bandbreite der Schäden reichte von 30 cm Wasser im Kellerraum einer Mietwohnung bis zur vollständigen Zerstörung des Wohneigentums. Die Soforthilfe, die wir leisteten, betrug zwischen 500 Euro und 5.500 Euro, je nachdem wie hoch der individuelle Schaden war. Uns war es wichtig, dass die finanzielle Unterstützung den Betroffenen wirklich hilft und ihnen eine Perspektive gibt, um wieder auf die Beine zu kommen. Die maximale Soforthilfe entsprach dem 100-fachen des persönlichen IGBCE-Monatsbeitrags, maximal 5500 Euro.

Wir sind stolz darauf, dass sich auch die IGBCE vor Ort beteiligt hat. 17 Ortsgruppen und 2 Vertrauenskörper haben sich unserem Spendenaufruf angeschlossen und insgesamt 29.672 Euro gespendet. Diese beeindruckende Summe zeigt, dass wir als Gemeinschaft stark sind und in der Lage, uns gegenseitig in schwierigen Zeiten zu unterstützen. Es ist ein Zeichen der Menschlichkeit und der Verbundenheit, dass uns alle miteinander verbindet. Gemeinsam haben wir gezeigt, dass wir füreinander da sind und dass wir in der Lage sind, diejenigen zu unterstützen, die unsere Hilfe am dringendsten benötigen.

Die Flutkatastrophe vor zwei Jahren hat tiefe Spuren in unserer Region hinterlassen. Das Ausmaß der Zerstörung waren verheerend und sind teilweise noch lange nicht alle beseitigt. Viele Menschen wurden in existenzielle Not gebracht. Die Flutkatastrophe mag eine dunkle Zeit gewesen sein, aber sie hat auch das Beste in uns hervorgebracht. Unsere Unterstützung für die Flutopfer im Bezirk Alsdorf war nicht nur finanziell, sondern auch emotional. Wir haben gezeigt, dass sie nicht alleine sind und dass wir als Gemeinschaft zusammenhalten. Die Erinnerung an diese Flutkatastrophe wird uns immer begleiten, aber sie wird auch ein Symbol für unsere Stärke und Solidarität sein. Wir werden weiterhin für unsere Mitglieder da sein und ihnen helfen, wenn sie es am dringendsten brauchen. Denn gemeinsam können wir vieles überwinden und gestärkt aus jeder Krise hervorgehen.