*IGBCE Bezirksvorstand bei Dr. Babor: Nachhaltigkeit und Gewerkschaftsarbeit im Fokus*
Am 1. Februar 2024 fand die Bezirksvorstandssitzung der IGBCE bei Dr. Babor statt – einem Vorzeigeunternehmen im Bereich nachhaltiger Kosmetikproduktion. Unter der Leitung von IGBCE Bezirksleiter Helge Herrwegen versammelten sich die Bezirksvorstandsmitglieder, nachdem Vertrauensleute-Vorsitzender und Bezirksvorstandsmitglied Michael Herbst die einladende Geste gemacht hatte.
Die Wahl des Veranstaltungsortes war nicht zufällig. Bereits am 25. Januar 2024 hatte Bundeskanzler Olaf Scholz den neuen Produktions- und Logistikstandort von Dr. Babor besucht. Dieser Standort, nahe dem Kohlekraftwerk Weisweiler, repräsentiert symbolisch die Transformation in der Klimapolitik. Dr. Babor positioniert sich als eine der führenden und nachhaltigsten Kosmetikfabriken weltweit.
Horst Robertz, Geschäftsführer von Dr. Babor, führte die Bezirksvorstandsmitglieder durch die hochmoderne Produktionsanlage und betonte die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens durch den Einsatz erneuerbarer Ressourcen und modernster Standards. Mit einer täglichen Produktion von einer halben Million Kosmetikprodukten unterstreicht Dr. Babor sein Engagement für Nachhaltigkeit und das Qualitätslabel "Made in Germany".
Der Blick in die Geschichte von BABOR, das vor 70 Jahren als Start-Up begann und heute zu den erfolgreichsten Unternehmen der Region zählt, verdeutlichte die beeindruckende Entwicklung des Unternehmens. Die neue Logistik- und Produktionsstätte setzt auf Klimaschutz, moderne Standards und erneuerbare Energien, mit dem ehrgeizigen Ziel, bis 2030 bilanziell energieautark zu sein.
Die Bezirksvorstandssitzung behandelte eine breite Palette von Themen, von bevorstehenden VL-Wahlen über den aktuellen Stand der OG-Wahlen bis zur klaren Positionierung des Bezirksvorstands gegen rechts. Die Agenda spiegelte die Vielfalt gewerkschaftlicher Herausforderungen wider – von der Europawahl bis zu Tarifrunden. Die Sitzung bot Raum für den Austausch von Ideen und Anliegen zwischen den Bezirksvorstandsmitgliedern, wodurch die Stärke der Gewerkschaftsarbeit deutlich wurde.
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