IGBCE Bezirk Alsdorf

*Die Lebendige Historie und Zukunft der IGBCE Ortsgruppe Elsdorf*

Interview geführt 𝘷𝘰𝘯 𝘕𝘦𝘫𝘥𝘦𝘵 𝘒𝘢𝘳𝘶𝘭, 𝘐𝘎𝘉𝘊𝘌 𝘉𝘦𝘻𝘪𝘳𝘬 𝘈𝘭𝘴𝘥𝘰𝘳𝘧, 15.12.2023.

In dieser besonderen Rückschau begeben wir uns auf eine Reise durch die vielschichtige Historie der IGBCE Ortsgruppe Elsdorf, begleitet von den Erinnerungen und Erfahrungen von Harald Schmidt. Von den ersten Schritten im Jahr 1947 bis zu den aktuellen Entwicklungen teilt uns Harald Schmidt nicht nur die bewegende Geschichte der Ortsgruppe mit, sondern ermutigt auch jedes Mitglied der IGBCE, sich aktiv einzubringen und an den bevorstehenden Vorstandswahlen teilzunehmen.

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Foto: © Nejdet Karul

Die Chronik wirft nicht nur einen Blick auf die Vergangenheit, sondern wirft auch Licht auf die zukünftige Ausrichtung der Ortsgruppe, mit einem besonderen Fokus auf die Erweiterung der Führungsrolle um Claudia Meier-Ewert. Ihre Ambitionen und Ideen versprechen eine dynamische Zukunft für die IGBCE Ortsgruppe Elsdorf.

Nejdet Karul: Harald, könntest du uns einen Einblick in die Historie der IGBCE Ortsgruppe Elsdorf geben?

Harald Schmidt: Die Ortsgruppe Elsdorf entstand im Sommer 1947, um die Betreuung der Kollegen vor Ort zu verbessern. Diese historische Grundlage prägt unsere lebendige Gemeinschaft bis heute.

Nejdet Karul: Wie hat sich die Ortsgruppe im Laufe der Jahre weiterentwickelt?

Harald Schmidt: Sie fungierte und fungiert als entscheidendes Bindeglied zwischen der Basis und dem IGBCE Vorstand, was sich im Laufe der Jahre als äußerst wirkungsvoll erwiesen hat.

Nejdet Karul: Gab es besondere Höhepunkte in der Anfangszeit der Ortsgruppe Elsdorf?

Harald Schmidt: Ein bedeutendes Ereignis war die Ausrichtung der Maikundgebung 1950 in Elsdorf. Dieses Fest stärkte die Gemeinschaft und hallt bis heute als lebendige Erinnerung nach.

Nejdet Karul: Welche Rolle spielten die ersten Vorsitzenden und der Vorstand in der Geschichte der Ortsgruppe?

Harald Schmidt: Die ersten Vorsitzenden und der gesamte Vorstand legten den Grundstein für unsere Gemeinschaft. Ihre Aufgaben reichten von der Mitgliedsbeitragskassierung bis zur Organisation von Aktivitäten, die über die harten Arbeitsbedingungen im Bergbau hinausgingen.

Nejdet Karul: Wie gelang es, die Mitglieder trotz der anspruchsvollen Arbeitsbedingungen im Bergbau zu motivieren?

Harald Schmidt: Der Vorstand organisierte regelmäßig Aktivitäten wie den gemütlichen Abend vor dem Bus- und Bettage. Diese Abwechslung schätzten die Mitglieder und ihre Ehefrauen.

Nejdet Karul: Welchen Stellenwert haben die Ortsgruppen innerhalb der IGBCE heute?

Harald Schmidt: Die Ortsgruppen bilden das Herzstück der IGBCE. Sie gewährleisten eine direkte Betreuung vor Ort und sind entscheidend für die lebendige Gemeinschaft.

Nejdet Karul: Wie siehst du die Zukunft der Ortsgruppe Elsdorf?

Harald Schmidt: Die Zukunft liegt in den Händen unserer Mitglieder. Jetzt ist die Zeit für jeden Einzelnen, sich aktiv einzubringen und bei den bevorstehenden Vorstandswahlen zu kandidieren.

Nejdet Karul: Welchen Rat hast du für Mitglieder, die sich heute in der Ortsgruppe engagieren möchten?

Harald Schmidt: Nutzt die Gelegenheit, euch aktiv einzubringen. Kandidiert bei den Vorstandswahlen und gestaltet die Zukunft der Ortsgruppe mit. Jeder von euch hat eine Stimme und eine Rolle in unserer lebendigen Geschichte.

Nejdet Karul: Harald, wir haben auch Claudia Meier hier, die sich künftig stärker engagieren möchte. Claudia, könntest du uns etwas über deine Vision für die Zukunft der Ortsgruppe Elsdorf erzählen?

Claudia Meier-Ewert: Natürlich, Nejdet. Mein Ziel ist es, die Zusammenarbeit innerhalb der Ortsgruppe zu intensivieren und neue Wege zu finden, um die Mitglieder noch besser zu unterstützen. Wir sollten gemeinsam an Projekten arbeiten, die nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Zukunft der IGBCE Ortsgruppe Elsdorf prägen.

Nejdet Karul: Harald, wie siehst du die Einbindung von Claudia in eine Führungsrolle?

Harald Schmidt: Claudia bringt frischen Wind und innovative Ideen mit. Ihre Bereitschaft, sich von der Beisitzerin zur Führungsrolle weiterzuentwickeln, ist inspirierend. Ich bin überzeugt, dass ihre Vision und Engagement die Ortsgruppe bereichern werden.

Nejdet Karul: Claudia, welche Schwerpunkte möchtest du in deiner zukünftigen Rolle setzen?

Claudia Meier-Ewert: Mein Fokus liegt auf der Stärkung der Gemeinschaft und der Förderung von neuen Mitgliedern. Ich möchte sicherstellen, dass jeder das Gefühl hat, einen bedeutenden Beitrag leisten zu können, und dass die Ortsgruppe ein Ort ist, an dem Ideen und Zusammenhalt gedeihen.

Nejdet Karul: Wie siehst du die Zusammenarbeit zwischen den Generationen innerhalb der Ortsgruppe?

Claudia Meier-Ewert: Die Verbindung zwischen den Generationen ist entscheidend für die Kontinuität und den Erfolg unserer Gemeinschaft. Wir müssen Raum für den Austausch von Erfahrungen schaffen und die Vielfalt der Mitglieder nutzen, um die Ortsgruppe weiterzuentwickeln.

Nejdet Karul: Harald, welche Ratschläge hast du für Claudia und andere, die sich in Führungspositionen engagieren möchten?

Harald Schmidt: Kontinuität bewahren und gleichzeitig offen für Neues sein. Höre auf die Bedürfnisse der Mitglieder und schaffe eine Atmosphäre, in der Engagement und Ideen gedeihen können. Die Führung der Ortsgruppe ist eine gemeinsame Reise, und wir müssen sie zusammen gestalten.

Die gemeinsame Vision von Harald Schmidt und Claudia Meier-Ewert für die Zukunft der IGBCE Ortsgruppe Elsdorf zeigt, dass der Wandel und die Tradition Hand in Hand gehen können. Jetzt liegt es an den Mitgliedern, aktiv am Gestalten dieser Zukunft teilzunehmen.

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