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„Kein Wort zu den drängenden Themen der Industrie gewechselt“
Die IGBCE zeigt sich enttäuscht, dass die Regierungsparteien im gestrigen Koalitionsausschuss das Thema Brückenstrompreis offenbar nicht behandelt haben und kündigt für die kommenden Wochen bundesweit betriebliche Aktionen an. Damit erhöht die Industriegewerkschaft den Druck auf die Politik, den dringend benötigten Brückenstrompreis durchzusetzen.
"Der Chemiegipfel heute war noch zu kleines Karo – wir müssen jetzt gemeinsam daran arbeiten, dass es größer wird."
Der heutige Chemiegipfel im Kanzleramt hat aus Sicht der IGBCE ein gemeinsames Verständnis über die strukturell kritische Lage der deutschen Chemieindustrie gefunden. Positiv sei, so der IGBCE-Vorsitzende Michael Vassiliadis, dass sich die Bundesregierung zu realistischen Positionen in den Chemie-Regulierungsfragen (REACH, PFAS) bekannt habe. „Die Branche ist Teil der Lösung. All diese...
Später ist zu spät - Wir brauchen jetzt eine Entscheidung
Statt sich klar zum Industriestandort Deutschland zu bekennen und mit Siebenmeilenstiefeln in die Transformation zu starten, hat die Bundesregierung erneut wichtige Zukunftsentscheidungen vertagt. So bewerten die Mitglieder der Allianz pro Brückenstrompreis die Klausur-Ergebnisse von Meseberg. Die Allianz-Mitglieder forderten die Bundesregierung auf, zügig einen zeitlich befristeten...
Deutschland braucht schnell die Entscheidung für einen wirksamen Brückenstrompreis. Das fordern die Verbände und Gewerkschaften der energieintensiven Industrien sowie der DGB. Diese Organisationen haben sich in dieser Woche zu einer Allianz pro Brückenstrompreis zusammengeschlossen. Die Mitglieder der Allianz vertreten insgesamt mehr als 1,1 Mio. Beschäftigte in über achttausend Unternehmen.
Es braucht jetzt Investitionen in die Transformation!
Der BASF-Betriebsrat und die Chemie-Gewerkschaft IGBCE kritisieren das heute verkündete Sparprogramm des Konzerns und den Stellenabbau in Ludwigshafen als überzogen. Gemeinsam legten sie ein Vier-Punkte-Papier zur Zukunftssicherung des Standorts vor. Es sieht Investitionen in Personal und Transformation des Chemieareals vor.
Scholz: "Deutschland braucht diese Transformationsgewerkschaft"
„Gerade in Krisenzeiten ist es notwendig, gemeinsam das Beste für Beschäftigte und Betriebe erreichen zu wollen“, sagte der IGBCE-Vorsitzende Michael Vassiliadis beim Festakt anlässlich des 25-jährigen Bestehens der zweitgrößten Industriegewerkschaft in Hannover.
Evonik öffnet der IGBCE digitale interne Kommunikationswege
Bei Evonik kann die IGBCE künftig digitale Kanäle des Unternehmens nutzen, um mit der Belegschaft zu kommunizieren. Unternehmen und Gewerkschaft haben dazu eine schriftliche Absprache getroffen und diese nun offiziell unterzeichnet. Die Absprache bildet die Grundlage dafür, wie die IGBCE zusätzlich zu aktuellen Formaten digitale interne Kommunikationswege von Evonik verwenden kann.
Digitales Zugangsrecht der IGBCE in der Chemieindustrie
In den Betrieben der chemisch-pharmazeutischen Industrie soll der IGBCE künftig neben dem analogen auch ein digitaler Zugang entsprechend der üblichen betrieblichen Kommunikation eingeräumt werden. Dazu haben der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und die Chemiegewerkschaft IGBCE eine Sozialpartnervereinbarung zum digitalen Zugangsrecht unterzeichnet.
Die Multibranchengewerkschaft IGBCE hat bei den Betriebsratswahlen ihren Einfluss gestärkt. Knapp 25.000 neu-gewählte Betriebsrätinnen und Betriebsräte setzen sich in den IGBCE-Branchen für die Interessen der Beschäftigten ein.
"Wir brauchen neue und bessere Rettungsschirme für Bürger*innen und Industriearbeit"
Am Tag der Arbeit hat der Vorsitzende der IGBCE, Michael Vassiliadis, vor drastischen Folgen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine und den damit einhergehenden wirtschaftlichen Konflikten gewarnt. „Uns drohen soziale Verwerfungen auf breiter Front“, warnte Vassiliadis bei seiner Rede zum 1. Mai in Magdeburg.