Nicht nur im Leben, sondern auch in Organisationen, ist die Veränderung die einzige Konstante. Kajsa Borgnäs übergibt zum 1. Mai 2022 die Geschäftsführung der Stiftung Arbeit und Umwelt der IGBCE an ihren Nachfolger Andrea Arcais.
Seit 2017 war Kajsa Borgnäs Geschäftsführerin der Stiftung und hat die inhaltliche Neuaufstellung des Nachhaltigkeits-Think Tanks maßgeblich geprägt. Kajsa Borgnäs wünscht der Stiftung zum Abschied alles Gute: „Wir haben mit der Stiftung in den letzten fünf Jahren viel erreichen können. Wir hatten die Ambition, die großen industriepolitischen Fragen der Zukunft anzugehen und haben es auch gemeinsam mit der IGBCE getan. Immer aus der Perspektive der Industriebeschäftigten und immer mit dem Fokus auf Gerechtigkeit im Betrieb sowie in der Gesellschaft. Jetzt übergebe ich den Staffelstab an Andrea, der die Stiftung mit seiner Expertise weiterführen wird. Ich werde die Stiftung und die IGBCE vermissen, bin allerdings auch nicht allzu weit entfernt.“
Ihre Nachfolge wird Andrea Arcais antreten. Er war zuletzt Abteilungsleiter für Energie- und Klimapolitik beim DGB Nordrhein-Westfalen und ist mit den Themen Transformation, Nachhaltigkeit und Mitbestimmung bestens vertraut. Andrea Arcais: „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe in der Stiftung. Gemeinsam mit dem Team werden wir das transformations- und industriepolitische Profil der Stiftung weiter schärfen und unsere Netzwerke erweitern. Die Stiftung ist, dank der Arbeit von Kajsa und dem Team, gut aufgestellt. Das ist umso wichtiger, als wir in diesen Krisenzeiten vor beträchtlichen Herausforderungen stehen.”
Michael Vassiliadis ergänzt: „Kajsa hat die Stiftung in den letzten fünf Jahren zu einer wichtigen gewerkschaftlichen Adresse für Fragen der Transformation und Nachhaltigkeit gemacht. Gleichzeitig bin ich froh, dass wir nun mit Andrea einen Kollegen für die Nachfolge gewinnen konnten, der sich in den Themenkomplexen sehr gut auskennt und alle Voraussetzungen für einen nahtlosen Übergang in der Geschäftsführung mitbringt. Eine gelungene gesellschaftliche Transformation im Sinne sozialer Gerechtigkeit und Guter Arbeit braucht eine starke IGBCE sowie eine starke Stiftung Arbeit und Umwelt der IGBCE.“