KEIN ERGEBNIS: UNSERE FORDERUNGEN BLEIBEN
Die erste Chemie-Tarifverhandlung am 14.03.2022 in Leuna blieb ergebnislos. Unser Bollwerk gegen die Inflation steht. Denn die Branche ist bestens ausgelastet, die Auftragsbücher sind mit einer Umsatzsteigerung von 15,5% voll und die Zukunftserwartungen positiv. Die Aktionäre können satte Dividenden erwarten. Dagegen trifft die Beschäftigten die Inflation mit voller Wucht - egal ob an der Ladentheke oder an der Tankstelle. Ist das fair?
„Das Verhalten der Arbeitgeber ist unverantwortlich“
Oliver Heinrich, Landesbezirksleiter Nordost und unser Verhandlungsführer: „Wir akzeptieren die fadenscheinigen Argumente nicht und auch nicht das Gejammere. Wir haben eine angemessene Forderung vorgelegt, damit die Kaufkraft der Beschäftigten in der Chemie-Industrie auch in den neuen Bundesländern nachhaltig gesteigert wird.
Deshalb werden wir in den nächsten Wochen den aufgeführten Forderungen auch außerhalb der Verhandlungen großen Nachdruck verleihen müssen.“
ARBEITGEBER MÜSSEN JETZT LIEFERN
Denn unsere berechtigten Forderungen bedeuten auch eine Investition in die Zukunft, um den drohenden Fachkräftemangel in den neuen Bundesländern vorzubeugen.
Nächste Verhandlung: Am 21. März 2022 in Hannover