Nächster Schritt: Aufnahme von Tarifverhandlungen!
IGBCE-Mitglieder des SGS Instituts Fresenius haben zum ersten Mal eine Tarifkommission in Herten gewählt. Ziel ist, einen Tarifvertrag mit dem Arbeitgeber zu vereinbaren.
Unter strengen 2G Plus-Regeln kamen Gewerkschaftsmitglieder des SGS Instituts Fresenius Anfang des Jahres in der Hertener Schwarzkaue auf dem Zechengelände Schlägel & Eisen zusammen.
Unter strengen 2G Plus-Regeln kamen Gewerkschaftsmitglieder des SGS Instituts Fresenius Anfang des Jahres in der Hertener Schwarzkaue auf dem Zechengelände Schlägel & Eisen zusammen.
Vorangegangen waren intensive Wochen mit Gesprächen und Werben für die IGBCE. Mit Erfolg! Dank engagierter Kolleg*innen vor Ort konnte die IGBCE-Recklinghausen zahlreiche Eintritte in Herten verzeichnen, so dass Gewerkschaftssekretär Alexander Nolte zur Wahl einer Tarifkommission einladen konnte.
„Mit der stark besetzten Tarifkommission haben wir ein wichtiges Zeichen an die Kolleg*innen gesendet“, so Nolte. „Da geht was! Die Signale aus der Belegschaft sind für uns eindeutig: Sie wollen Tarifverhandlungen aufnehmen.“
Eine ähnliche Bewegung wie in Herten erlebt die IGBCE auch an anderen Standorten in Deutschland. Marc Welters, Fachsekretär der Abteilung Tarifpolitik und zuständig für die Tarifverhandlung mit der SGS Unternehmensgruppe: „In allen SGS Betrieben geht ein Ruck durch die Belegschaft. Wir sehen große Chancen, dass wir im Frühjahr zu Tarifverhandlungen auffordern werden.“
Mit diesem ersten Erfolg konnte ein wichtiger Schritt nach vorne gemacht werden. Diese Dynamik soll nun weiter in den Betrieb getragen werden, um mit genügend Rückhalt in die Tarifverhandlungen starten zu können.