IG BCE - Bezirk Leipzig

Bezirksdelegiertenkonferenz

Negativ ist das neue Positiv: Nachdem alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf Corona getestet wurden – es gab keine positiven Testergebnisse – begrüßte Bezirksleiter Norman Friske die 47 Delegierten sowie die Gäste im Dorint Hotel herzlich zur Bezirksdelegiertenkonferenz.

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Während der Konferenz trugen die Teilnehmer*innen Masken.

Foto: © Redaktionsbüro Schreiter

Landesbezirksleiter Oliver Heinrich honorierte die gute Arbeit des Bezirks Leipzig, die sich über die letzten Jahre in allen Bereichen zeigt. Der Leiter des Landesbezirks Nordost appellierte: „Ostdeutschland muss weiter aufholen. Dafür müssen wir in der richtigen Spur bleiben.“ Vor allem müsse man dafür die Arbeit in den Betrieben weiter forcieren.

Team hat Vorstand stark gemacht

Der 7. Ordentliche Gewerkschaftskongress der IG BCE, der im Oktober in Hannover stattfinden wird, widmet sich dem Thema Transformation. Denn Digitalisierung und der Kampf gegen den Klimawandel verändern – auch abseits der Corona-Krise – unsere Gesellschaft, unsere Arbeit und unser Leben radikal.

„Die Herausforderungen werden also zunehmen“, so Friske. „Ebenso wie die Anforderungen an gute Gewerkschaftsarbeit, die wir auch in Zukunft auf einem festen Fundament bauen können.“

 Der Bezirksleiter bedankte sich in diesem Zusammenhang bei allen ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen sowie den Gewerkschaftssekretärinnen und Gewerkschaftssekretären des Bezirkes Leipzig, „die den Bezirksvorstand stark gemacht haben“.

Neue Betriebe erschließen

Friske erinnerte in seiner Rede an zahlreiche Ergebnisse, Aktionen sowie Veranstaltungen, die im Bezirk erfolgreich stattgefunden haben. Der Bezirksleiter kündigte an, die Erschließung neuer Betriebe als grundlegendes strategisches Ziel vorantreiben zu wollen.

Sein Stellvertreter Felix Schultz ergänzte die Ausführungen mit einem Resümee der erfolgreichen Arbeit des Bezirksjugend- sowie des Bezirksfrauenausschusses, die beide erst vor Kurzem neue Kollegen und Kolleginnen gewinnen konnten.

Auch ein Blick in die ferne Vergangenheit lohnt sich: Wo kommen wir her? Worauf sind wir stolz? Diesen Fragen ist der Film „30 Jahre Mitbestimmung“ nachgegangen. Eindrucksvoll lässt er engagierte Gewerkschaftler und Gewerkschaftlerinnen zu Wort kommen und erinnert an die gewerkschaftlichen Anfänge in den ostdeutschen Ländern: an Ängste und Neuland, an Sozialpartnerschaft und wachsende Mitbestimmung.

Wahlen und Anträge

Der 16-köpfige Bezirksvorstand sowie die Delegierten der Landesbezirksdelegiertenkonferenz und der Bezirksvorstand wurden einstimmig gewählt. Anschließend stimmten die Delegierten über zahlreiche Anträge ab.

Norman Friske zeigte sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung. „Wir haben ein tolles Ergebnis erzielt“, sagte der Bezirksleiter, der alle Gewählten beglückwünschte. „Ich freue mich auf die intensive Zusammenarbeit. Lasst uns, Mit. Mut. Machen.!“

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