Vielfalt leben
Die IG BCE feiert den „Pride Month“: In vielen Bezirken, Landesbezirken und vor der IG BCE-Hauptverwaltung in Hannover wehen dafür im Juni Regenbogenflaggen.
Aktuell wird der „Pride Month“ gefeiert. Dass dieser jährlich im Juni stattfindet, hat eine besondere Bedeutung. Vor fünf Jahrzehnten gab es einen Aufstand von queeren Menschen gegen die Polizeiwillkür in New York. Dieser Protest gilt als Meilenstein der LGBTIQ*-Bewegung.
Die Abteilung Diversity und Antidiskriminierung im Vorstandsbereich 4 der IG BCE-Hauptverwaltung erklärt die Hintergründe: Hetero, lesbisch, schwul, bi, queer, poly, pan, asexuell – die sexuelle Orientierung ist vielfältig und ein wichtiger Bestandteil der Persönlichkeit. Ob sich ein Mensch zum anderen Geschlecht hingezogen fühlt, zum eigenen, zu keinem oder gar mehrere Geschlechter attraktiv findet, ist „Privatsache“. Wenn Menschen aber in einem vorurteilsfreien Umfeld offen und angstfrei über ihre sexuelle Orientierung (und Identität) sprechen können, ohne Vorurteile und Diskriminierung befürchten zu müssen,
können sich Talente und Kreativität – auch in ihrem Arbeitsbereich – frei entfalten. Das ist Humanisierung der Arbeit bei gleichzeitiger Optimierung der Wirtschaftlichkeit. Moderne Unternehmen erkennen das und binden die Erfahrungen der Kolleg*innen mit ein – zum Wohle aller. Denn Untersuchungen bestätigen, dass Diversity-Managementmaßnahmen wie
betriebliche LGBTIQ*-Netzwerke die positive Unternehmenskultur fördern.
Die wehenden Regenbogenflaggen im Juni stehen dafür, dass bei der IG BCE lesbische, schwule, bi-, trans*-, inter* und queere Menschen selbstverständliche Normalität sind. In den Betrieben und Branchen der IG BCE ist Diversität schon lange ein wichtiges Thema. So hat die IG BCE 2020 eine Muster-Betriebsvereinbarung zum Schutz vor Diskriminierung am Arbeitsplatz entwickelt,
die als Grundstein für Betriebsvereinbarungen zum Thema Diversity gilt.