Kristina Pöschl

Mitarbeiterin in der Qualitätssicherung (QA) bei Bayer in Bergkamen 

Pöschl Kristina

Für Kristina Pöschl läuft die Sache mit dem Homeoffice richtig gut. Im April 2020 hat die heute 33-Jährige auf ihrer neuen Stelle im Bayer-Konzern angefangen, in Vollzeit als Mitarbeiterin in der Qualitätssicherung (QA) in Bergkamen – und seitdem überwiegend am heimischen Schreibtisch ihre Aufgaben erledigt. „Am Anfang war das für mich sehr ungewohnt, weil ich die Hälfte des Teams noch nicht persönlich kannte. Wir haben uns zunächst also nur in Videokonferenzen gesehen, das war schon eine ziemliche Umstellung.“ Zumal sie zuvor in Präsenz in anderen Bereichen des Bayer-Konzerns tätig war, unter anderem im Labor, und den direkten Kontakt gewohnt. Zwischenzeitlich in den harten Lockdown-Phasen sei ihr da schon mal etwas die Decke auf den Kopf gefallen. „Aber insgesamt finde ich es sehr gut, das Homeoffice hat für mich viele Vorteile.“  

So spare sie sich jeden Tag 40 Kilometer Hin- und 40 Kilometer Rückfahrt zwischen ihrer Wohnung in Recklinghausen und dem Bayer-Standort Bergkamen. „Damit spare ich Zeit und jede Menge Spritkosten. Jetzt, wo die Benzinpreise so hoch sind, ist der Effekt noch größer“, berichtet die junge Frau. Auch sei sie sehr gut in ihrem neuen Team aufgenommen worden, ihre Führungskraft habe gleich zu Beginn der Pandemie tägliche Online-Meetings eingeführt, um den Kontakt zwischen den Team-Mitgliedern zu stärken. Seit dem Frühjahr nun würde sie ein bis zwei Mal die Woche ins Büro fahren, auch ihre Kolleg*innen würden das ähnlich halten, es gebe seit wenigen Wochen auch wieder turnusmäßige Präsenztreffen für das gesamte, achtköpfige Team. „Das ist schon toll, wen wir uns jetzt live sehen, das ist tatsächlich noch mal was anderes. Der Mensch ist ja nicht darauf ausgelegt, immer komplett alleine zu sein.“  

Die meisten ihrer Aufgaben könne sie gut von zuhause erledigen – und vom Arbeitgeber Bayer gebe es auch beim Mobilen Arbeiten das volle Vertrauen in der Gestaltung des eigenen Arbeitsablaufes. „Da kann ich mittags auch mal einen Spaziergang machen, wenn ich eine Pause vom Bildschirm brauche, und das später nacharbeiten.“ Auch die korrekte technische Ausstattung für den heimischen Schreibtisch – etwa mit Extra-Bildschirmen, Tastatur oder Headset – sei schnell zur Verfügung gestellt worden. Für sie sei das aktuelle Modell in ihrer Abteilung „optimal“, der Home-Office-Anteil genau richtig. „So würde ich gern immer arbeiten. Homeoffice bedeutet für mich eine ausgewogene Work-Life-Balance.“