Medieninformation der IGBCE, 9. August 2022

IGBCE Berlin-Mark Brandenburg macht konkrete Vorschläge für die Zukunft der PCK-Raffinerie in Schwedt

In einem Gastbeitrag werden dabei neue Konzepte für die Kommunikation in der Region, die Absicherung aller Beschäftigten und eine Lösung der Gesellschafter-Struktur eingefordert.

In der Sommerpause ist es etwas ruhiger geworden in der Debatte über die Zukunft der PCK Raffinerie in Schwedt. Die Beschäftigten und die Menschen in der Region wissen aber immer noch nicht, wie es konkret mit der PCK Raffinerie weitergeht. Um den Druck hier zu erhöhen, haben Rolf Erler, Bezirksleiter der IGBCE Berlin Mark-Brandenburg und Anis Ben-Rhouma, Gewerkschaftssekretär in seinem Team, einen Gastbeitrag für das Internetportal der Wochenzeitung ‚der Freitag‘ geschrieben. In dem Text werden konkrete und neue Vorschläge für die Zukunft der Raffinerie vorgelegt. So fordern die Autoren unter anderem:

  • Eine konkrete Absicherung aller Beschäftigten in der Raffinerie mit festen Zusagen.
  • Eine neue Kommunikationsoffensive, die die Menschen in der Region besser über den aktuellen Stand aufklärt.
  • Eine Lösung der Gesellschafter-Frage, die eine Staatsbeteiligung sowie eine starke Repräsentation der Beschäftigten beinhaltet.

Erler und Ben-Rhouma hoffen, dass sich durch diese Initiative mit konkreten Vorschlägen der Druck auf die Politik erhöht, nach der Sommerpause endlich auch zu konkreten Lösungen zu kommen.  Die Geduld der Menschen in der Uckermark sei langsam am Ende.

Der Beitrag kann online hier gelesen werden.


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