Die IG BCE Jugend macht sich gemeinsam mit den jungen Kolleg*innen der IG Metall für eine Verbesserung in den öffentlichen Berufsschulen stark. Mit einer gemeinsamen Aktion vor dem Abgeordnetenhaus in Berlin wurden die Forderungen der jungen Beschäftigten noch einmal deutlich gemacht.
Im Zuge der DGB-Kampagne „Press start – Es geht um unser Jetzt“ standen die jungen Gewerkschafter*innen geschlossen für die Abschaffung der Missstände in den Berufsschulen vor dem Roten Rathaus. Dabei wurden die Forderungen klar mitgeteilt:
In Form von einem 6 Meter langen Transparent sowie kurzen Statements, die mit Sprühkreide aufgebracht wurden, platzierten die jungen Beschäftigten ihre Forderungen.
Bereits seit einiger Zeit plädiert die DGB-Gewerkschaftsjugend, samt der aktiven Jugend in den Einzelgewerkschaften, für eine Verbesserung der öffentlichen Berufsschulen. So sehen die jungen Kolleg*innen die teilweise maroden Gebäude und den Rückstand bei der Digitalisierung der Bildungsträger als kritisch an. In diesen Bildungseinrichtungen werden unsere Fachkräfte von morgen gelehrt. Eine gute Ausbildung von jungen Beschäftigten ist unerlässlich für die Sicherstellung einer positiven Entwicklung unseres Industriestaates. Die Qualität unserer Fachkräfte von morgen ist abhängig von ihrer Ausbildung, daher sollte genau an dieser Stelle investiert werden. Die sanierungsbedürftigen Schulgebäude sowie die rückschrittige Digitalisierung können nicht länger als Standard gelten. Daher setzen sich die Kolleg*innen der IG BCE- und IG Metall-Jugend unermüdlich für die Durchsetzung ihrer Forderungen ein. Wie diese in der neuen Regierung Berlins behandelt werden, werden unsere jungen Gewerkschafter*innen kritisch und mit Nachdruck verfolgen.