Projektstart

Chancen und Risiken der Digitalisierung für schwerbehinderte Beschäftigte

Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt rasant. In der Debatte zum demografischen Wandel und der damit wachsenden Herausforderung der Fachkräftesicherung wird immer wieder angemahnt, die Potentiale aller Gruppen am Arbeitsmarkt auszuschöpfen.

PCG-Logo Chancen und Risiken für schwerbehinderte Menschen (1)

Besonders die Potenziale bei Frauen, Älteren, Menschen mit Migrationshintergrund und Jugendlichen ohne Ausbildung sowie Menschen mit Behinderung können stärker genutzt werden, so das Bundeswirtschaftsministerium.Dieses Forschungs- und Entwicklungsvorhaben der PCG – Project Consult GmbH in Zusammenarbeit mit der IG BCE Berlin-Mark Brandenburg hat deswegen zum Ziel, herauszufinden welche Veränderungen, Chancen und Risiken durch die Digitalisierung der Arbeitswelt für schwerbehinderte Menschen und Gleichgesinnte entstehen und welche praktischen Impulse für eine verbesserte Inklusion im Betrieb gesetzt werden können.Gemeinsam mit im Betrieb wirkenden Interessenvertretungen (Schwerbehindertenvertrauensperson und Betriebsräte) aus der Chemischen Industrie im Bezirk Berlin-Mark Brandenburg soll untersucht werden, welche Auswirkungen die Digitalisierung auf die Arbeitsplätze von Beschäftigten mit Behinderung und deren Beschäftigungsfähigkeit hat. Dabei stehen folgende Fragen im Zentrum der Analyse:

  • Inwiefern entfallen Arbeitsplätze durch neue technologische Entwicklungen und wie sind hier Menschen mit Behinderungen betroffen?
  • Entstehen neue Beschäftigungsmöglichkeiten und Tätigkeitsfelder für Menschen mit Behinderungen durch neue Technologien?
  • Können durch den Einsatz von „Inclusive-Design-Produkten“ (z.B. Assistenzsysteme) Barrieren reduziert werden und damit die Beschäftigungsfähigkeit für Menschen mit Behinderungen erhöht werden?

Aus den Ergebnissen der Analyse werden Ableitungen für die praktische Arbeit der Interessenvertretungen (Betriebsräte und Schwerbehindertenvertrauenspersonen) getroffen und insbesondere Gelingensfaktoren für die Inklusion sowie Gute Praxis in der Arbeit der Interessenvertretungen herausgearbeitet. Auf dieser Basis werden Handlungsempfehlungen und ein Online-Tool für die betrieblichen Interessenvertretungen entwickelt. Das Projekt wird gefördert von der BGAG Stiftung Walter Hesselbach

Slide2 (002)

KONTAKT:

Dr. Sandra Saeed

PCG Niederlassung Berlin

Mauerstr. 83-84

D-10117 Berlin

Amtsgericht Essen HRB 12751

Tel.:  +49 (0) 30 326 085-29

Fax:  +49 (0) 30 326 085-28

Mobil: +49 (0)177 731 89 25

E-Mail: sandra.saeed@pcg-projectconsult.de

Internet: www.pcg-projectconsult.de

                   

Elke Swolinski
Gewerkschaftssekretärin und Schwerbehindertenvertrauensperson

der IG BCE Berlin-Mark Brandenburg

IG BCE Bezirk Berlin-Mark Brandenburg

Inselstraße 6

10179 Berlin

Tel.:  +493030868073

Fax.: +493030868017

Mobil: +4916096901187

E-Mail: Elke.Swolinski@igbce.de

Web: www.markbrandenburg.igbce.de