Der Bezirk Mittelrhein lud jüngst zu seiner außerordentlichen Bezirksdelegiertenkonferenzen.
Im Bezirk Mittelrhein kamen die Gewerkschafter*innen zusammen, um den Status ihrer Anträge zu überprüfen. Nach den Grußworten des Landesbezirksvorsitzenden Roland Strasser und Sebastian Hebeisen Geschäftsführer DGB Region Koblenz startete die Konferenz mit der Diskussionen zum Thema Transformation. Francesco Grioli, Mitglied im geschäftsführenden Hauptvorstand, referierte hierzu.
Neu in den Bezirksvorstand wählten die Delegierten Andrea Opitz (Finzelberg). Sie will im Gremium verstärkt die politische Diskussion vorantreiben – auch mit Gästen aus der Kommunalpolitik. „Zudem müssen wir uns überlegen, wie wir die Zustände an den Berufsschulen verbessern können. Denn Lehrermangel und Unterrichtsausfall bereiten uns im Betrieb große Probleme“, sagt sie. Neu gewählt ist ebenfalls Marcus Gelhausen (TMD Friction). „Wir müssen als IGBCE verstärkt in die Öffentlichkeit“, hat er sich als Ziel vorgenommen. Dabei denkt Gelhausen an Infrastruktur-Herausforderungen an seinem Standort (Westerwald) ebenso wie an Belastungen für den Industriestandort Deutschland aufgrund der gestiegenen Energiepreise. Im Gremium folgen Opitz und Gelhausen auf ihre Vorgänger – Wolfgang Hell und Bernd Templin. Deren langjähriges Engagement würdigte Grioli mit der Verdienstmedaille der IGBCE.